Kopfstand

Ziel

Generierung von vielen Ideen mit Hilfe einer kreativen Brainstorming-Methode.

Vorbereitung

keine

Beschreibung

Der Kopfstand kann als eine Abwechslung vom normalen Brainstorming eingesetzt werden, um das Problem von einer anderen Perspektive aus zu betrachten. Statt sich die Frage zu stellen, wie das Problem gelöst werden kann, wird überlegt, was das Problem verschlechtern würde.

Vorgehensweise

Bis auf die umgekehrte Fragestellung wird wie beim normalen Brainstorming eingegangen. Das bedeutet, dass insbesondere auch die allgemeinen Brainstorming-Regeln eingehalten werden. Diese Regeln sollten vor dem Beginn des Brainstormings für alle wiederholt werden.

  1. Kreatives Selbstvertrauen. Alles ist erlaubt, denkt groß und selbstbewusst.
  2. Quantität vor Qualität. Es geht darum, viele Ideen zu entwickeln. Über die Qualität kann hinterher gesprochen werden.
  3. Visuelle Ideen. Stellt eure Gedanken grafisch dar.
  4. Gesten einsetzen. Benutzt eure Gestik in der Kommunikation miteinander, z.B. um euch zuzustimmen.
  5. Auf Ideen aufbauen. Entwickelt die Ideen anderer weiter, um so zu immer neuen Ideen zu kommen.
  6. Es redet immer nur eine*r. Stört euch nicht beim Sprechen, damit keine Idee untergeht.
  7. Keine Vorurteile. Vorurteile blockieren das freie Entwickeln von neuen Ideen.

 

Nach dem Brainstorming wird evaluiert, ob aus diesen negativen Ideen Schlüsse für eigene positive Ideen entwickelt werden können.

(Weiterführende) Literatur

Lewrick, M., Link, P. und Leifer, L. (2020): Das Design Thinking Toolbook – Die besten Werkzeuge und Methoden. doi.org/10.15358/9783800657520

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