Stakeholder*innen Matrix

Ziel

Analyse des Umfeldes und der Identifikation von relevanten Akteur*innen.

Vorbereitung

Erste Rechercheergebnisse zu relevanten Akteur*innen.

Beschreibung

Die Stakeholder*innen Matrix ist eine 2×2 Matrix mit den Achsen “Einfluss” (von wenig zu viel) und “Einstellung” (von negativ zu positiv). In ihr werden alle relevanten Stakeholder*innen für ein Unternehmen oder ein Projekt eingetragen, sodass am Ende Handlungsschritte eingeleitet werden können (bspw. welche Stakeholder*innen überzeugt werden müssen, weil sie wichtig sind, aber bisher noch eine negative Einstellung haben). Durch die Matrix lassen sich die eingetragenen Akteur*innen in vier Felder bzw. Gruppen unterteilen, aus denen sich unterschiedliche Strategien der Einbindung ergeben können:

A (viel Einfluss & positive Einstellung): Kooperiert intensiv und langfristig, nutzt die gemeinsamen Ziele und deren Einfluss und Ressourcen.

B (wenig Einfluss, aber positive Einstellung): Lasst sie auf keinen Fall auf der Strecke und bindet sie eng ein.

C (viel Einfluss, aber negative Einstellung): Versucht sie auf jeden Fall von euch bzw. eurer Idee zu überzeugen und ihre Einstellung zu ändern.

D (wenig Einfluss & negative Einstellung): Können vernachlässigt werden.

Vorgehensweise

Eine Liste möglicher Kooperationspartner*innen, Interessensgruppen und anderen relevanten Akteur*innen wird in einem Brainstorming erstellt. Alle Akteur*innen werden auf Klebezetteln notiert und nach Einfluss und Einstellung in die Matrix einsortiert. Danach wird strategisch die jeweilige Ansprache und Miteinbeziehung von Akteur*innen in der weiteren Projektarbeit ausgerichtet.

(Weiterführende) Literatur

Dark Horse Innovation (2017): Stakeholder Map. In: Digitale Innovation Playbook, 2. Auflage, Hamburg: Murmann Publishers, S. 120-125.

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